Mülltrennung – aber richtig

Mülltrennung und Umweltbelastung geht uns alle an und jeder kann hier seinen Beitrag dazu leisten, die Umwelt nachhaltig zu entlasten.
Grundsätzlich ist es sicherlich ein vernünftiger Ansatz weniger Müll zu produzieren, indem man auf unverpackte Produkte zurückgreift oder wiederverwendbare Verpackungen verwendet. Aber da dies nicht immer möglich ist, kommt es auf die richtige Trennung an!
Biomüll sollte auch nur Biomüll enthalten, Plastiktüten und -verpackungen gehören nicht in den Biomüll, diese benötigen bis zu 100 Jahre, bis sie sich diese komplett zersetzt haben bzw. vorher als Mikroplastik unter anderem in unseren Flüssen und Meeren landen.

Müll kann auch vernünftig getrennt und wieder zu wertvollem Rohstoff recycelt werden. Hierzu ist aber auch die richtige Trennung der Stoffe wichtig, um diese Materialien in einen sinnvollen Kreislauf integrieren zu können. Es kann so einfach sein!
Dabei sei angemerkt, dass hier jeder einzelne seinen Beitrag leisten kann. Wir werden immer wieder mit verdreckten Müllplätzen konfrontiert, an denen wahllos Sperrmüll und unsachgemäß entsorgte Gegenstände vorgefunden werden, die zu Lasten der entsprechenden Mitglieder und Mieter des Anwesens weiterbelastet werden müssen, wenn der Verursacher nicht ermittelt werden kann. Auch Kartonagen sind zerkleinert zu entsorgen bzw. am Wertstoffhof abzugeben.

BGSN Journal 2024 Müll

An dieser Stelle möchten wir alle Beteiligten sensibilisieren, dass Umweltschutz und Mülltrennung miteinander verbunden sind und richtig getrennt, Ressourcen geschont werden. Am Ende des Tages spart es auch Kosten.
Einen Überblick über die richtige Mülltrennung veranschaulicht die Grafik. Weiterführende Informationen finden Sie auch unter www.nuernberg.de/internet/abfallwirtschaft/


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